Rückblick auf das carbonify Team-Event: Warum alle so begeistert waren

21.09.2023 · Über carbonify

Von Alischa Knüttel

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Die meisten von uns arbeiten in Remote Work oder in hybriden Arbeitsmodellen. Deshalb ist es seltener der Fall, dass das ganze Team in Person zusammenkommt. Etwa einen Monat ist es nun her, dass das carbonify-Team ein Event in München veranstaltet hat.

Dies dauerte vom 17. August bis zum 18. August 2023 spätabends. Von Workshop bis Abenteuer war alles dabei und wir bedanken uns bei unserem Team-Kollegen Marcel Mayer für die Organisation.

Wir wollen Euch an unseren Erlebnissen als Team teilhaben lassen und erzählen in diesem Beitrag, wie das Event war und was wir gemacht haben.

Team carbonify


Tag 1: Treffen im Münchner Büro

Am 17. August 2023 ging es los: Die carbonifighters aus den verschiedensten Teilen Deutschland machten sich auf den Weg nach München. Um 14 Uhr war der Treffpunkt im Office im Stadtteil Gräfelfing für den Beginn eines Workshops mit allen Team-Kollegen.

Die carbonify Co-Geschäftsführer leiteten ein und Tim Kimpel übernahm die Moderation. Nach einem Kennlernspiel, welches in einer Diskussion über das beste E-Auto auf dem Markt endete, wurden verschiedene Fragen besprochen.

Jeder Team-Kollege konnte sich mit Post-its einbringen und Ideen beisteuern. Dabei kamen Gespräche darüber auf, was bei carbonify gut läuft, wo noch Handlungsbedarf besteht und in welche Geschäftsfelder sich carbonify in der Zukunft noch entwickeln könnte.

Den Abend in der Braustube ausklingen lassen

Nach vier Stunden Workshop kehrten wir in unser Hotel ein. Wenig später fanden wir uns alle in einer Braustube beim Essen wieder, die Auswahl war so verschieden wie wir und dennoch stimmig. Unter uns waren Bierfans, sowie Kollegen, die keinen Alkohol trinken, Vegetarier und Haxn-Enthusiasten. Der Abend voller guter Gespräche.

Tag 2: Der frühe Vogel fängt den Wurm

Am nächsten Tag haben sich alle bereits um halb acht vor dem Hotel getroffen, um in Fahrgemeinschaften zum 60 Minuten entfernten Wallberg am Tegernsee aufzubrechen. Dort angekommen fuhren wir mit der Gondel bis auf die Spitze des Wallbergs, um auf der Alm zu frühstücken.

Wallberg Aussicht


Gesättigt haben wir eine Weile die Aussicht aus 1.722 Metern bestaunt und haben uns dann an den Abstieg gemacht. Zwischendurch gab es eine Pause auf halber Strecke mit einem kleinen Spiel. Jeder lief in seinem eigenen Tempo, es gab viele schöne Gespräche und eine Menge Gründe zum Lachen.

Nach 6 Kilometern bergab waren wir wieder am Parkplatz und fuhren ein Stück weiter bis an den Tegernsee. Dort hielten wir bei einem Lokal auf Getränke, Kaffee und Kuchen an, den wir dann mit Seeblick genossen.

Bootsfahrt auf dem Tegernsee: carbonifighters bekommen E-Scooter

Wenig später machten wir uns auf den Weg an den Steg, denn auf uns wartete eine Bootsfahrt mit Abendessen über den Tegernsee. Nachdem wir erstmal für Chaos gesorgt haben, weil wir in das falsche Boot gestiegen sind, hatten wir etwa 90 Minuten auf dem See mit tollen Ausblicken und weiteren Gesprächen.

carbonifighters auf dem Tegernsee


Als wir alle wieder an Land waren, eröffnete Niklas Gawehn, einer der Co-Geschäftsführer, dass es für jeden Kollegen einen E-Scooter gibt, der in diesem Moment schon auf dem Weg zu unseren jeweiligen Wohnorten war. Die Arbeit als carbonifighter wird immer belohnt, ob mit einem Ausflug, einem E-Scooter oder gleich beidem.

Event war offiziell beendet: Ein Ende war nicht in Sicht

Nach dem Bootsausflug verabschieden sich einige Kollegen, die nach Hause fuhren. Die meisten hatten allerdings noch eine Nacht in München und so fuhren die übrigen in Fahrgemeinschaften wieder zurück nach München, um in eine Bar zu gehen.

Den Abend ließen wir so ausklingen und ein paar Kollegen gingen noch weiter in einen Club, während der Rest ins Hotel einkehrte. Viele hatten eine lange Fahrt mit dem Auto oder dem Zug vor sich.

Das Event wurde beendet in carbonify-Manier: Flexibel und in eigenem Tempo.

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Was ist die THG-Quote bzw. die Treibhausgasminderungsquote?

Die Treibhausgasminderungsquote oder kurz die THG-Quote ist ein gesetzliches Klimaschutzinstrument, um den Ausstoß von CO2-Emissionen insbesondere im Verkehrssektor zu reduzieren.

Der THG-Quotenhandel liegt der THG-Quote zugrunde. Unternehmen, wie Mineralölkonzerne, die fossile Kraftstoffe, (z. B. Diesel oder Benzin) in Umlauf bringen und so maßgeblich zum CO2-Ausstoß beitragen, werden durch die THG-Quote dazu verpflichtet, ihre Emissionen jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu reduzieren.


Im Jahr 2030 soll dieser Satz bei 25 % liegen. Bei Nichteinhaltung der Quote wird eine Strafzahlung (Pönale) für jede nicht eingesparte Tonne CO2 fällig. Die Pönale ist wesentlich teurer: Aktuell liegt sie bei 600 € pro Tonne ausgestoßenem CO2.


Die THG-Quoten von Dritten wie z. B. E-Mobilisten aufzukaufen, wenn quotenverpflichtete Unternehmen ihre THG-Quote nicht durch andere Maßnahmen, wie z. B. das Beimischen von Ökokraftstoffen erfüllen können, bildet die Nachfrage im THG-Quotenhandel.

Die THG-Quote ist durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) und die 38. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV Nr. 38) geregelt. Gemäß der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung ist das Umweltbundesamt für die Prüfung der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zuständig und zertifiziert die von carbonify eingereichten THG-Quotenanträge.


Seit Ende Juli 2023 sind Neuerungen in der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung in Kraft getreten.

Hauptsächlich sind es Mineralölkonzerne, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Treibhausgasemissionen im Rahmen der THG-Quote jedes Jahr um einen festgelegten Prozentsatz zu mindern.


Halten die quotenverpflichteten Unternehmen sich nicht an Ihre Quote, wird eine Strafzahlung für jede nicht eingesparte Tonne CO2 in Höhe von 600 € pro Tonne CO2 fällig.


Ein Quotenverpflichteter hat unterschiedliche Erfüllungsoptionen, um die Anforderungen der THG-Quotenerfüllung zu bewerkstelligen. Insbesondere ist es der Verkauf von Biokraftstoffen, wie z. B. E10 oder E5 an der Tankstelle.


Da die THG-Minderungsquote in den vergangenen Jahren jedoch bedeutend gestiegen ist und bis 2030 auf 25 % steigen wird, schaffen Mineralölkonzerne es nicht allein durch den Verkauf von Biokraftstoffen die Anforderungen zu erfüllen, sodass Strafzahlungen drohen. Deswegen werden THG-Quotenmengen durch öffentliche Ladeinfrastruktur generiert oder die eingesparten CO2-Emissionen von Privatpersonen oder Unternehmen gekauft.

Die THG-Quote kann von allen Haltern von E-Autos, sowie von Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden. Dabei ist es egal, ob es sich hierbei um private E-Auto-Besitzer, E-Flottenbetreibern in Unternehmen oder Eigentümer von öffentlicher Ladeinfrastruktur handelt. Allerdings gibt es bei den Fahrzeugen eine Unterscheidung: Es müssen quotenberechtigte Fahrzeuge sein.

Die THG-Quote kann einmal pro Kalenderjahr beim Umweltbundesamt beantragt werden. Gesetzlich ist das Instrument bis 2030 vorgesehen.

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Vanessa

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