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Von carbonify · 01.11.2023 · THG-Quote
Das nächste Jahr nähert sich und Elektroautohalter können jetzt schon ihre THG-Quote 2024 bei carbonify beantragen. Das bedeutet: Eine neue Chance auf die THG-Prämie für die Halter von quotenberechtigten Fahrzeugen.
In diesem Beitrag bekommt ihr relevante Informationen zur THG-Quote und wir stellen euch unser starkes Angebot für die THG-Prämie 2024 vor.
2023 ging die THG-Quote für Elektromobilisten in Deutschland in ihr zweites Jahr. Viele Konsumenten sind noch nicht mit allen relevanten Details des THG-Markts vertraut, was einige Anbieter versuchen auszunutzen.
Bearbeitungsgebühren sind zunächst üblich und dienen dazu, dass wir THG-Quotenanbieter wirtschaften können. 2023 sah der Markt Angebote mit Bearbeitungsgebühren von bis zu 30 %.
carbonify ist der Überzeugung, dass der absolute Löwenanteil des Quotenerlöses beim Elektromobilisten landen muss und sieht deswegen von ausufernden Gebühren ab.
Manche Anbieter bieten Bundles an, bei denen man sich direkt für zwei Quotenjahre registrieren kann. Der Auszahlungsbetrag ist dann für beide Jahre zusammen angegeben. Dadurch ist die Zahl, mit der geworben wird, erstmal größer, jedoch heruntergerechnet auf die einzelnen Quotenjahre, zeigt sich eine eher mäßige Summe.
Das Ziel, mit einer möglichst hohen Zahl werben zu können, verfolgen auch die „bis zu“ Angebote. „Bis zu 380 €“ liest sich auf den Webseiten vieler THG-Anbieter.
Hier handelt es sich um ein flexibles Auszahlungsmodell. Der Kunde bekommt keineswegs 380 Euro, sondern den aktuellen Quotenwert (aktuell ca. 100€) abzüglich einer Bearbeitungsgebühr des Anbieters.
Da der Quotenwert über das Jahr 2023 stetig gefallen ist, haben hier Kunden in der Regel nur zwischen 100 und 200 Euro ausgezahlt bekommen. Wir bei carbonify verurteilen diese Machenschaft, mit „bis zu Preisen“ zu werben, im Wissen, dass der Kunde am Ende weniger als die Hälfte der beworbenen THG-Prämie auf dem Konto hat. carbonify sagt: Geht gar nicht!
carbonify setzt bei seinen Angeboten und Kundenansprache auf Transparenz und Fairness. Unsere Kundschaft dankt es uns, indem sie uns zum THG-Quoten Anbieter mit der höchsten Kundenzufriedenheit auf Trustpilot bewertet hat.
Eine weitere gängige Machenschaft sind Formulierungen in den AGB, die den Kunden ungewollt für mehrere Jahre an den THG-Anbieter binden. Auch wenn der Anbieter im zweiten Jahr wenig auszahlt, oder einen schlechten Service bietet, muss der vielleicht wechselwillige Kunde bleiben.
Manche Anbieter haben sich auch die Möglichkeit in ihren AGB vermerkt, dass sie bei gewissen Marktentwicklungen weniger auszahlen dürfen. Deshalb empfehlen wir: Vertrag und AGB vorab durchlesen.
Der Marktpreis der THG-Quote ist über das Jahr 2023 stetig gesunken und befindet sich aktuell bei rund 100 Euro auf niedrigem Niveau. Da die THG-Prämie keine staatliche Förderung mit einem fixen Wert ist, wie zum Beispiel der Umweltbonus beim Elektroautokauf, unterliegt sie teils großen Preisschwankungen.
carbonify ist stolz darauf, trotz eines fallenden Preisniveaus der THG-Quote in 2023 allen Kunden stets weit über dem aktuellen Handelswert der Quote ausgezahlt zu haben. Dies erreichen wir durch eine nachhaltige Handelsstrategie, unser hohes Volumen an gehandelten Quoten und einer guten internen Kostenstruktur auf Basis neuster Technologien in der Abwicklung.
Unser 2024 Early Bird Angebot ist gleichermaßen simpel wie profitabel. Denn 100 % des Quotenerlöses gehen an unsere Kunden abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von pauschal 15 Euro.
Bestehende carbonify Kunden kennen dieses Angebot schon aus dem letzten Jahr. 2023 konnten wir für Zehntausende Elektromobilisten 307,90 Euro oder 310 Euro auszahlen, da sie sich schnell für das 100 % abzüglich 15 Euro Modell entschieden haben.
Wenn auch der Wert der THG-Quote gesunken ist, werden wir wieder versuchen, das Maximum für unsere Kunden zu erzielen und in gewohnter carbonify-Manier den Löwenanteil ausschütten.
Bearbeitungsgebühren sind zunächst üblich und dienen dazu, dass wir THG-Quotenanbieter wirtschaften können. 2023 sah der Markt Angebote mit Bearbeitungsgebühren von bis zu 30 %. carbonify sagt: Das ist Wucher!
carbonify ist der Überzeugung, dass der absolute Löwenanteil des Quotenerlöses immer beim Elektromobilisten landen muss und kann aufgrund einer hochautomatisierten Software deswegen von ausufernden Gebühren absehen.
Keine Vertragsbindung, keine Bundle-Preise, keine undurchsichtigen Klauseln, keine „bis zu“ Preise. Von E-Mobilisten, für E-Mobilisten! Wir wünschen ein tolles neues THG-Quotenjahr und ein fleißiges Registrieren der THG-Prämie 2024.
Für Fragen und Feedback, wendet Euch gerne an unseren Kundenservice, der immer ein offenes Ohr für Euch hat: info@carbonify.de.
Was versteht man unter dem THG-Quotenhandel?
Der THG-Quotenhandel liegt der THG-Quote zugrunde. Unternehmen, wie Mineralölkonzerne, die fossile Kraftstoffe, (z. B. Diesel oder Benzin) in Umlauf bringen und so maßgeblich zum CO2-Ausstoß beitragen, werden durch die THG-Quote dazu verpflichtet, ihre Emissionen jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu reduzieren.
Im Jahr 2030 soll dieser Satz bei 25 % liegen. Bei Nichteinhaltung der Quote wird eine Strafzahlung (Pönale) für jede nicht eingesparte Tonne CO2 fällig. Die Pönale ist wesentlich teurer: Aktuell liegt sie bei 600 € pro Tonne ausgestoßenem CO2.
Die THG-Quoten von Dritten wie z. B. E-Mobilisten aufzukaufen, wenn quotenverpflichtete Unternehmen ihre THG-Quote nicht durch andere Maßnahmen, wie z. B. das Beimischen von Ökokraftstoffen erfüllen können, bildet die Nachfrage im THG-Quotenhandel.
Auf welcher Gesetzesgrundlage werden die Zertifikate der THG-Quote ausgegeben?
Die THG-Quote aus Ladestrom ist durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) und die 38. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV Nr. 38) geregelt. Gemäß der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung ist das Umweltbundesamt für die Prüfung der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zuständig und zertifiziert die von carbonify eingereichten THG-Quotenanträge.
Seit Ende Juli 2023 sind Neuerungen in der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung in Kraft getreten.
An wen wird die THG-Quote verkauft?
Hauptsächlich sind es Mineralölkonzerne, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Treibhausgasemissionen im Rahmen der THG-Quote jedes Jahr um einen festgelegten Prozentsatz zu mindern.
Halten die Quotenverpflichteten Unternehmen sich nicht an Ihre Quote, wird eine Strafzahlung für jede nicht eingesparte Tonne CO2 in Höhe von 600 € pro Tonne CO2 fällig.
Ein Quotenverpflichteter hat unterschiedliche Erfüllungsoptionen, um die Anforderungen der THG-Quotenerfüllung zu bewerkstelligen. Insbesondere ist es der Verkauf von Biokraftstoffen wie z. B. E10 oder E5 an der Tankstelle.
Da die THG-Minderungsquote in den vergangenen Jahren jedoch bedeutend gestiegen ist und bis 2030 auf 25% steigen wird, schaffen Mineralölkonzerne es nicht allein durch den Verkauf von Biokraftstoffen die Anforderungen zu erfüllen, sodass Strafzahlungen drohen. Deswegen werden THG-Quotenmengen durch öffentliche Ladeinfrastruktur generiert oder die eingesparten CO2-Emissionen von Privatpersonen oder Unternehmen gekauft.
Wer kann die THG-Quote beantragen?
Die THG-Quote kann von allen Haltern von E-Autos, sowie von Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden. Dabei ist es egal, ob es sich hierbei um private E-Auto-Besitzer, E-Flottenbetreibern in Unternehmen oder Eigentümer von öffentlicher Ladeinfrastruktur handelt. Allerdings gibt es bei den Fahrzeugen eine Unterscheidung: Es müssen quotenberechtigte Fahrzeuge sein.
Für welchen Zeitraum kann die THG-Quote von E-Mobilisten und Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden?
Die THG-Quote kann einmal pro Kalenderjahr beim Umweltbundesamt beantragt werden. Gesetzlich ist das Instrument bis 2030 vorgesehen.
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Janine
Kundenberaterin
info@carbonify.de