25.11.2023 · Über carbonify
Von Alischa Knüttel
Viele E-Autofahrer suchen gerade nach dem passenden Partner für ihre THG-Quote im Anrechnungsjahr 2024. Bei der Vielzahl an Anbietern auf dem THG-Markt kann es schwierig sein, einen vertrauenswürdigen Partner für den THG-Quotenhandel zu finden.
Momentan erreichen uns viele An- und Nachfragen zur THG-Abwicklung 2024 bei carbonify. Dabei sind unsere neuen Kunden natürlich an bisherigen Erfahrungen von Bestandskunden interessiert.
Wir bei carbonify setzen auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit in unserer Quotenabwicklung, was zur höchsten Kundenzufriedenheit aller THG-Anbieter geführt hat.
Wir sind seit dem Bestehen am THG-Markt einer der marktführenden THG-Anbieter und haben die Höhen und Tiefen in der Branche miterlebt, sowie von Anfang an für carbonify Erfahrungen sammeln können. Momentan handelt es sich wegen niedrigen Auszahlungsbeträgen eher um ein Preistief. Trotzdem fangen wir nicht mit fadenscheinigen „bis zu Preisen“ an, sondern bleiben mit einem realistischen Auszahlungswert transparent.
Mit den „bis zu Preisen“ bewerben manche Anbieter den höchstmöglichen Quotenpreis. Dieser ist allerdings oftmals unrealistisch, da mit Preisschwankungen am Markt aktuell höhere Preise beinahe unmöglich sind. Oftmals sind in den AGB dieser Anbieter dann entsprechende Klauseln vermerkt.
Dies sehen wir bei carbonify wegen Intransparenz als problematisch an. Im THG-Quoten-Vergleich von Verivox sind wir transparent mit unserem realistischen Angebot gelistet.
Das kommt sehr gut an! Auf Trustpilot bestätigen dies knapp 3.500 Kunden mit 4,9 von 5 möglichen Sternen. Damit führen wir in Sachen Kundenzufriedenheit am THG-Markt. In der EFahrer-Community wird unsere Seriosität bestätigt. Durch unser faires Preismodell und unsere transparente Kommunikation sind unsere Kunden immer auf dem aktuellen Stand des THG-Marktes.
Um den Austausch mit Kunden und Partnern zu vertiefen, ist carbonify regelmäßig als Aussteller oder Sponsor auf Messen und Events im Bereich der Elektromobilität aktiv. Wir finden, diesen regen Austausch toll und suchen aktiv nach ehrlichem Feedback, um uns weiterzuentwickeln.
Wir sind selbst überrascht, wie viele Kunden wir auf Messen, Events und anderen Veranstaltungen treffen. Du bist bereits carbonify-Kunde oder willst es noch werden und siehst uns auf Veranstaltungen? Komme gern auf uns zu, wir freuen uns immer über Austausch, Fragen, Feedback oder interessante Gespräche.
Der Konditionen, die wir auf unsere Website bewerben, sind auch die, die unsere Kunden bekommen. Keine fragwürdigen Klauseln in den AGB und auch keine Überraschung auf dem Konto, wenn der Auszahlungsbetrag niedriger ist, als angeben.
Dank unserer Handelsstrategie konnten wir unseren Kunden ihre THG-Prämie immer deutlich über dem Marktniveau auszahlen. Wie Ihr einen seriösen THG-Anbieter von einem unseriösen unterscheidet, haben wir in einem anderen Blogbeitrag ausführlich erläutert.
Im Goingelectric-Forum wird meist zum Jahreswechsel heiß diskutiert, welche Anbieter die besten sind und wer das meiste für die eigene THG-Quote herausholt. Foren helfen Kunden auch, sich über Erfahrungen auszutauschen.
Wir danken allen carbonify-Kunden, die uns online ihre positive Erfahrung hinterlassen und freuen uns, weiter für euch an der Verkehrswende zu arbeiten. Ihr wollt auch eure Erfahrungen mit uns teilen? Nichts leichter als das! Wir freuen uns, auf Trustpilot und Google Rezensionen von euren Meinungen zu hören.
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Was versteht man unter dem THG-Quotenhandel?
Der THG-Quotenhandel liegt der THG-Quote zugrunde. Unternehmen, wie Mineralölkonzerne, die fossile Kraftstoffe, (z. B. Diesel oder Benzin) in Umlauf bringen und so maßgeblich zum CO2-Ausstoß beitragen, werden durch die THG-Quote dazu verpflichtet, ihre Emissionen jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu reduzieren.
Im Jahr 2030 soll dieser Satz bei 25 % liegen. Bei Nichteinhaltung der Quote wird eine Strafzahlung (Pönale) für jede nicht eingesparte Tonne CO2 fällig. Die Pönale ist wesentlich teurer: Aktuell liegt sie bei 600 € pro Tonne ausgestoßenem CO2.
Die THG-Quoten von Dritten wie z. B. E-Mobilisten aufzukaufen, wenn quotenverpflichtete Unternehmen ihre THG-Quote nicht durch andere Maßnahmen, wie z. B. das Beimischen von Ökokraftstoffen erfüllen können, bildet die Nachfrage im THG-Quotenhandel.
Auf welcher Gesetzesgrundlage werden die Zertifikate der THG-Quote ausgegeben?
Die THG-Quote ist durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) und die 38. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV Nr. 38) geregelt. Gemäß der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung ist das Umweltbundesamt für die Prüfung der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zuständig und zertifiziert die von carbonify eingereichten THG-Quotenanträge.
Seit Ende Juli 2023 sind Neuerungen in der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung in Kraft getreten.
An wen wird die THG-Quote verkauft?
Hauptsächlich sind es Mineralölkonzerne, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Treibhausgasemissionen im Rahmen der THG-Quote jedes Jahr um einen festgelegten Prozentsatz zu mindern.
Halten die quotenverpflichteten Unternehmen sich nicht an Ihre Quote, wird eine Strafzahlung für jede nicht eingesparte Tonne CO2 in Höhe von 600 € pro Tonne CO2 fällig.
Ein Quotenverpflichteter hat unterschiedliche Erfüllungsoptionen, um die Anforderungen der THG-Quotenerfüllung zu bewerkstelligen. Insbesondere ist es der Verkauf von Biokraftstoffen, wie z. B. E10 oder E5 an der Tankstelle.
Da die THG-Minderungsquote in den vergangenen Jahren jedoch bedeutend gestiegen ist und bis 2030 auf 25 % steigen wird, schaffen Mineralölkonzerne es nicht allein durch den Verkauf von Biokraftstoffen die Anforderungen zu erfüllen, sodass Strafzahlungen drohen. Deswegen werden THG-Quotenmengen durch öffentliche Ladeinfrastruktur generiert oder die eingesparten CO2-Emissionen von Privatpersonen oder Unternehmen gekauft.
Wer kann die THG-Quote beantragen?
Die THG-Quote kann von allen Haltern von E-Autos, sowie von Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden. Dabei ist es egal, ob es sich hierbei um private E-Auto-Besitzer, E-Flottenbetreibern in Unternehmen oder Eigentümer von öffentlicher Ladeinfrastruktur handelt. Allerdings gibt es bei den Fahrzeugen eine Unterscheidung: Es müssen quotenberechtigte Fahrzeuge sein.
Für welchen Zeitraum kann die THG-Quote von E-Mobilisten und Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden?
Die THG-Quote kann einmal pro Kalenderjahr beim Umweltbundesamt beantragt werden. Gesetzlich ist das Instrument bis 2030 vorgesehen.
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Vanessa
Kundenberaterin
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