THG-Prämie 2026: RED III, Marktpreise und unsere Tipps

30.10.2025 · THG-Quote

Von Marc Cousins

Foto des Marc Cousins
Weißer Elektro-Sportwagen beim Aufladen an einer Ladestation in der Stadt bei Nacht

Mit der Umsetzung der europäischen RED-III-Richtlinie verschärft Deutschland seine Klimaziele im Verkehrssektor deutlich. Die Quote für die THG-Prämie soll ab 2026 schrittweise auf bis zu 53 Prozent im Jahr 2040 steigen – ein klares Signal für mehr Klimaschutz und weniger fossile Energie. Für dich als E-Auto-Fahrer bedeutet das: Deine Emissionseinsparungen sind noch wertvoller, denn der Gesetzgeber stärkt langfristig den Anteil der Elektromobilität im Quotenhandel und sorgt für mehr Transparenz und Kontrolle. Somit wird die THG-Prämie 2026 ein noch zentraleres Instrument der europäischen Verkehrswende – mit finanziellem Nutzen für dich.

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Warum solltest du dich über die THG-Prämie für 2026 informieren und handeln?

Die THG-Prämie war für viele E-Autofahrer bereits vor 2026 eine feste Größe: Wer ein Elektrofahrzeug besitzt, kann die eingesparten CO₂-Emissionen seit 2022 verkaufen und erhält dafür eine jährliche Auszahlung. Nachdem die THG-Quote 2025 im Vergleich zu ihrem Einführungsjahr 2022 nur eine verhältnismäßig geringe Prämie zwischen 70 und 100 Euro hervorbrachte, wird sie durch RED III 2026 wieder besonders spannend.

Im Juni 2025 veröffentlichte das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUKN) den Referentenentwurf zur Umsetzung der neuen europäischen RED-III-Richtlinie. Durch diesen Schritt steht eine deutliche Verschärfung der Klimaziele im Verkehrssektor im Raum. Märkte reagieren bereits mit verbesserten Preisen.

Was hat es mit der Richtlinie RED III auf sich?

Der Entwurf sieht neben der Verlängerung der THG-Quote bis 2040 eine stufenweise Erhöhung der THG-Minderungsziele vor:

  • 10,6 % im Jahr 2025
  • bis zu 53 % im Jahr 2040

Damit wird die THG-Prämie ab 2026 nicht nur verlängert, sondern auch ambitionierter ausgestaltet.

Weitere Änderungen zur THG-Quote ab 2026:

  • Ausweitung auf alle Verkehrssektoren: Künftig sollen auch Schiffs- und Luftverkehr in die Quote einbezogen werden. Für den Schiffsverkehr ist eine separate Regulierung vorgesehen.
  • Strengere Kontrollen und Zertifizierungen: Biokraftstoffe können nur noch für die THG-Prämie 2026 dann angerechnet werden, wenn staatliche Vor-Ort-Prüfungen möglich sind.
  • Ende der Doppelanrechnung: Die doppelte Anrechenbarkeit fortschrittlicher Biokraftstoffe soll abgeschafft werden. Hintergrund ist unter anderem der Betrugsskandal rund um Biodiesel aus China, bei dem falsch deklarierte Biokraftstoffe zu massiven Marktverwerfungen führten.

Damit scheint die Richtung der THG-Prämie 2026 klar zu sein. Der Fokus verspricht mehr Transparenz, strengere Regulierung und ein höheres Gewicht für Elektromobilität.

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Chancen und Risiken der THG-Prämie 2026 für E-Auto-Besitzer

Trotz ihres großen Potenzials bleibt die THG-Prämie aber auch 2026 volatil. Der erste „Run“ auf die Kurse war nach wenigen Tagen beendet, weil insbesondere Mineralölkonzerne noch viele Fragen zur praktischen Umsetzung haben. Auch der Umrechnungsfaktor von der Tonne CO2 zu Pkw, der entscheidend für die tatsächliche Höhe der THG-Prämie pro Fahrzeug ist, wurde erst im Oktober veröffentlicht.

Dennoch nehmen die Verpflichtungen der Mineralölunternehmen zu, was höhere Preise begünstigt. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Privatpersonen und Unternehmen auf die Suche nach den günstigsten E-Autos begeben. Es bleibt abzuwarten, ob Verzögerungen oder Sonderregelungen den Trend noch einmal kurzfristig dämpfen.

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Wer früh handelt, kann sich bestehende attraktive Konditionen der THG-Quote für 2026 sichern, das Risiko möglicher Preisschwankungen effektiv minimieren und zügig bares Geld für sein E-Auto erhalten. Bei carbonify sind wir dein transparenter Anbieter, der Marktentwicklungen laufend bewertet. Dadurch wird deine THG-Prämie dein ganz persönlicher Bonus für 2026, während du einen strategischen Beitrag zur Energiewende leistest. Die dadurch gewonnene finanzielle Planungssicherheit unterstützt dich zum Beispiel bei einem sorgenfreien Ladekarten-Vergleich.

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Erste Reaktionen und erwartete Marktpreise der THG-Prämie für 2026

Die Veröffentlichung des Referentenentwurfs hat bereits zu einem deutlichen Preisanstieg der THG-Prämie geführt. Im Verpflichtungsjahr 2026 ist ein Anstieg von rund 50 Prozent möglich. Bereits jetzt sind Preise merklich gestiegen. Obwohl kurzfristige Schwankungen nicht ausgeschlossen sind, gilt der Trend für 2026 aktuell als stabil – zumal sich Angebot und Nachfrage zunehmend am Ausbau der Elektromobilität orientieren. Also denk dran: 2026 könnte dein Schlüsseljahr im wachsenden THG-Markt werden. Das gilt auch für Unternehmen, die sich die THG-Prämie für Wallboxen sichern möchten, die öffentlich zugänglich sind.

Gründe für weiteres Aufwärtspotenzial

Sollte RED III wie geplant ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten, erwarten Marktbeobachter derzeit weitere Preisstabilität. Dafür sprechen mehrere Faktoren:

  • Höhere Verpflichtungen für Mineralölkonzerne ohne Doppelanrechnung von Biokraftstoffen.
  • Keine Übererfüllungsmöglichkeiten mehr, wodurch günstige Vorabkäufe seltener werden.
  • Ausweitung auf neue Sektoren wie Schifffahrt und Luftfahrt.
  • Strengere Kontrollen bei erneuerbaren Kraftstoffen.

Umgekehrt gilt: Sollte sich die Umsetzung verzögern, könnten die Preise der THG-Prämie für 2026 wieder deutlich fallen, womöglich auch auf das Niveau von 2025.


Entwicklungen zur THG-Prämie auf den Punkt gebracht. Was müssen E-Mobilisten 2026 wissen?

Die THG-Prämie 2026 ist ein Paradebeispiel für die Dynamik von Regulierung und Markt: Noch ist offen, ob der ambitionierte Zeitplan der Bundesregierung hält. Doch sicher ist, dass die Elektromobilität im Quotenhandel an Bedeutung gewinnt – und dass schon jetzt attraktive Marktpreise möglich sind.

  1. Für E-Autofahrer ist die Situation daher zweischneidig: Einerseits bietet die THG-Prämie 2026 durch die aktuell gestiegenen Marktpreise ein attraktives Zusatzeinkommen. Andererseits bleibt unklar, ob die Kurse bis zur Umsetzung stabil bleiben oder wieder nachgeben.
  2. Genau hier setzt carbonify an: Kunden können sich die gestiegenen Preise bereits heute sichern – und gewinnen damit Planungssicherheit, ganz gleich, wie die Umsetzung von RED III letztlich erfolgt.
  3. Transparenz bleibt der Schlüssel: Als transparenter Partner bieten wir besonders hohe 2026er-Angebote für die THG-Prämie.

Deine Möglichkeiten bei carbonify

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  • 160 € pro Pkw
  • Auszahlung 50 % sofort
  • 50 % zum 01.03.2026

Klassik-Prämie

  • 180 € pro Pkw
  • Auszahlung nach Zertifizierung durch das Umweltbundesamt
  • aktuell ca. 4 Monate Bearbeitung

Wer seine Chance als E-Mobilist nutzen möchte, sollte einen Blick auf die Vielzahl an positiven carbonify-Erfahrungen werfen und sich mit uns bereits heute frühzeitig optimale Konditionen für die THG-Prämie 2026 sichern!

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FAQ zur THG-Prämie 2026

Warum ist die THG-Quote 2026 wichtig?

Die THG-Quote ist 2026 Teil der europäischen RED-III-Richtlinie, wonach Mineralölunternehmen in noch größerem Umfang dazu verpflichtet werden, ihre CO₂-Emissionen zu senken. Dabei ist die THG-Quote insbesondere für E-Auto-Besitzer von Bedeutung, denn sie können ihre eingesparten Emissionen als Zertifikat verkaufen und erhalten über Anbieter wie carbonify jährlich eine staatlich initiierte Prämie. Somit wird Elektromobilität finanziell noch attraktiver und ein wichtiger Bestandteil der nationalen Klimastrategie.

Wie hoch ist die THG-Prämie 2026?

Die Höhe der Prämie hängt von sich verändernden Marktpreisen ab. Aktuell liegen sie bei ca. 100 bis 120 Euro pro Pkw – abhängig vom Auszahlungsmodell und der Zertifizierungszeit. Bei weiter steigenden Quotenpreisen kann die THG-Prämie im Jahresverlauf 2026 weiterhin anziehen. Ein Abfall durch unerwartete politische Vorfälle ist jedoch ebenfalls möglich.

Wann sollte ich meine THG-Prämie für 2026 beantragen?

Am besten jetzt. Wer sich früh registriert, profitiert von aktuell hohen Kursen und sichert sich gegen spätere Preisschwankungen ab. Viele Anbieter garantieren bereits feste Prämien für das Jahr 2026. Eine frühe Registrierung über renommierte Anbieter wie carbonify sorgt zudem für Planungssicherheit und verhindert Verzögerungen bei der Auszahlung.

Welche Fahrzeuge sind für die THG-Prämie 2026 berechtigt?

Zu einer Beantragung berechtigt sind nach wie vor nur Halter rein elektrisch betriebener Fahrzeuge, die in Deutschland zugelassen sind – egal ob privat, gewerblich oder als Leasingfahrzeug. Hybridmodelle sind ausgeschlossen, da sie nicht emissionsfrei fahren. Elektro-Transporter und andere E-Nutzfahrzeuge sind ebenso quotenberechtigt, E-Zweiräder mit Zulassung können berücksichtigt werden, sofern sie spezielle Kriterien erfüllen.

Was passiert, wenn sich RED III verzögert?

Kommt die Umsetzung später, bleiben bestehende Quotenregelungen in Kraft. Früh registrierte E-Auto-Besitzer behalten ihre zugesicherte Prämie. Daher lohnt sich eine frühe Registrierung bei carbonify für dich, trotz möglicher Verzögerungen. Die Auszahlung der THG-Prämie erfolgt 2026 in jedem Fall nach den geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen – unabhängig vom Zeitpunkt der Einführung.

Das sagen unsere Geschäftspartner und Kunden über uns.

Was Dich noch interessieren könnte:

Wir haben alle weiteren Informationen für Dich in unseren FAQ zusammengetragen.

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Was ist die THG-Quote bzw. die Treibhausgasminderungsquote?

Die Treibhausgasminderungsquote oder kurz die THG-Quote ist ein gesetzliches Klimaschutzinstrument, um den Ausstoß von CO2-Emissionen insbesondere im Verkehrssektor zu reduzieren.

Der THG-Quotenhandel liegt der THG-Quote zugrunde. Unternehmen, wie Mineralölkonzerne, die fossile Kraftstoffe, (z. B. Diesel oder Benzin) in Umlauf bringen und so maßgeblich zum CO2-Ausstoß beitragen, werden durch die THG-Quote dazu verpflichtet, ihre Emissionen jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu reduzieren.


Im Jahr 2030 soll dieser Satz bei 25 % liegen. Bei Nichteinhaltung der Quote wird eine Strafzahlung (Pönale) für jede nicht eingesparte Tonne CO2 fällig. Die Pönale ist wesentlich teurer: Aktuell liegt sie bei 600 € pro Tonne ausgestoßenem CO2.


Die THG-Quoten von Dritten wie z. B. E-Mobilisten aufzukaufen, wenn quotenverpflichtete Unternehmen ihre THG-Quote nicht durch andere Maßnahmen, wie z. B. das Beimischen von Ökokraftstoffen erfüllen können, bildet die Nachfrage im THG-Quotenhandel.

Die THG-Quote ist durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) und die 38. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV Nr. 38) geregelt. Gemäß der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung ist das Umweltbundesamt für die Prüfung der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zuständig und zertifiziert die von carbonify eingereichten THG-Quotenanträge.

Hauptsächlich sind es Mineralölkonzerne, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Treibhausgasemissionen im Rahmen der THG-Quote jedes Jahr um einen festgelegten Prozentsatz zu mindern.


Halten die quotenverpflichteten Unternehmen sich nicht an Ihre Quote, wird eine Strafzahlung für jede nicht eingesparte Tonne CO2 in Höhe von 600 € pro Tonne CO2 fällig.


Ein Quotenverpflichteter hat unterschiedliche Erfüllungsoptionen, um die Anforderungen der THG-Quotenerfüllung zu bewerkstelligen. Insbesondere ist es der Verkauf von Biokraftstoffen, wie z. B. E10 oder E5 an der Tankstelle.


Da die THG-Minderungsquote in den vergangenen Jahren jedoch bedeutend gestiegen ist und bis 2030 auf 25 % steigen wird, schaffen Mineralölkonzerne es nicht allein durch den Verkauf von Biokraftstoffen die Anforderungen zu erfüllen, sodass Strafzahlungen drohen. Deswegen werden THG-Quotenmengen durch öffentliche Ladeinfrastruktur generiert oder die eingesparten CO2-Emissionen von Privatpersonen oder Unternehmen gekauft.

Die THG-Quote kann von allen Haltern von E-Autos, sowie von Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden. Dabei ist es egal, ob es sich hierbei um private E-Auto-Besitzer, E-Flottenbetreibern in Unternehmen oder Eigentümer von öffentlicher Ladeinfrastruktur handelt. Allerdings gibt es bei den Fahrzeugen eine Unterscheidung: Es müssen quotenberechtigte Fahrzeuge sein.

Die THG-Quote kann einmal pro Kalenderjahr beim Umweltbundesamt beantragt werden. Gesetzlich ist das Instrument bis 2030 vorgesehen.

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Vanessa

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