Klimaneutrales Unternehmen: Wie gelingt es und was bringt es?

08.08.2023 · Energie- und Verkehrswende

Von Alischa Knüttel

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Als klimaneutrales Unternehmen genießt man einen sehr guten Ruf. Ein Großteil der Menschen haben mittlerweile den Nachhaltigkeitsaspekt mit in ihre Kaufentscheidung einfließen lassen. Das Bewusstsein für den Klimawandel ist hoch, deshalb ist es nur von Vorteil für Unternehmen, mit dieser Meinung zu gehen.

Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten für Unternehmen, ihre Emissionen zu verringern oder gar auf null zu reduzieren. Wir thematisieren im folgenden Artikel, wie der Weg zum klimaneutralen Unternehmen mit Hilfe von Investitionen und anderen Strategien gelingen kann.

Was bedeutet es, ein klimaneutrales Unternehmen zu sein?

Ein klimaneutrales Unternehmen ist ein Unternehmen, das seine Treibhausgasemissionen auf netto null reduziert hat. Dieses Ziel wird erreicht, indem das Unternehmen eine Vielzahl von Maßnahmen ergreift, um den eigenen CO₂-Ausstoß zu minimieren und die verbleibenden Emissionen durch Kompensationsmaßnahmen auszugleichen.

Hierbei spielt auch der Begriff der Klimabilanz bzw. CO₂-Bilanz eine große Rolle. Sie ist eine quantitative Bewertung der Gesamtmenge an Treibhausgasen, die direkt oder indirekt von einer bestimmten Aktivität, einem Unternehmen oder einem Produkt, während eines bestimmten Zeitraums freigesetzt werden.

Die Klimabilanz ermöglicht es, die Auswirkungen des Unternehmens auf den Klimawandel zu bewerten und zu verstehen, wie viel Treibhausgasemissionen verursacht werden. Sie bildet die Grundlage auf dem Weg zur Klimaneutralität. Außerdem verhilft sie zu einem Überblick und erleichtert die Planung von Strategien.

Darüber hinaus muss ein klimaneutrales Unternehmen zwei Bedingungen erfüllen:

  1. Emissionsreduktionen müssen entlang der Wertschöpfungskette, konsistent mit einem Reduktionsumfang, der das 1,5 °C-Ziel nicht einhält oder unterschreitet, gesenkt werden.
  2. Die Neutralisierung von einigen Restemissionen können selbst durch starke Reduktionsversuche nicht vollständig eliminiert werden.

Dabei ist zu betonen, dass man die Emissionen entlang der Wertschöpfungskette reduzieren muss. Ein klimaneutrales Unternehmen zu sein bedeutet auch Prozesse außerhalb des Unternehmens zu überarbeiten. Da dies in der Praxis oft nur begrenzt möglich ist, wird kompensiert.

Klimaneutrales Unternehmen werden: Investitionen, Strategien und Möglichkeiten

Hat man im Unternehmen die Herkunft und Mengen von Emissionen bestimmt, sollte man im nächsten Schritt Wege finden, diese zu verringern. Die größten Klimatreiber in Unternehmen liegen oftmals in der Produktion, im Fuhrpark oder auch in weiteren distributiven Prozessen.

Allerdings findet man auch viele Kleinigkeiten, die sich summieren können, wie z. B. Büroräume mit hohem Energieverbrauch oder nicht ausreichend isolierte Kabel. Im Grunde lassen sich erst aus einer fertigen CO₂-Bilanz genaue Prozesse ableiten, aber wir geben ein paar Grundsätze und Leitfragen, an denen man sich richten kann.

Der effektivste Weg: Vermeiden vor Kompensieren

Emissionen im Unternehmen vermeiden oder sie zu kompensieren stellt einen Unterschied dar. Wenn ein Unternehmen klimaneutral werden will, ist es ein Grundsatz, Emissionen priorisiert zu vermeiden.

Durch das Vermeiden werden Treibhausgase gar nicht erst ausgestoßen. So erreicht man einen direkten Effekt auf die Umwelt und einen signifikanten Schritt in Richtung eines klimaneutralen Unternehmens.

Durch beispielsweise die Wahl von Lieferanten, die sich auch für Klimaneutralität einsetzen, kann eine Stellschraube entlang der Wertschöpfungskette bewegt werden.

Das Kompensieren sollte erst dann ins Spiel kommen, wenn die Produktion von Emissionen unvermeidbar ist und sie, so weit es geht, verringert wurden. Die kompensierten Emissionen werden hingegen zunächst trotz allem produziert und landen in der Atmosphäre.

Durch z. B. Investitionen in Klimaprojekte werden sie dann theoretisch ausgeglichen. Praktisch muss man allerdings auf einige Dinge achten, damit der Effekt auch tatsächlich in der Umwelt ankommt.

Wenn nichts anderes bleibt: Wie kompensiert man richtig?

Es gibt weltweit viele verschiedene Klima- bzw. Kompensationsprojekte, die sich u. a. mit der Aufforstung oder der Wiederbewässerung von Mooren beschäftigen, da diese Flächen viel CO₂ aufnehmen können. Allerdings kann man auch Co2-Zertifikate erwerben, die den Ausbau von Solarstrom, Biogasanlagen oder Wind- und Wasserkraft fördern. Die Wahl der jeweiligen Projekte, die die Kompensationsgelder bekommen, ist dabei allerdings entscheidend.

Die Wahl einer passenden Organisation kann schwierig sein. Was gibt es dabei zu beachten? Wir haben beispielhafte Fragestellungen anhand von Aufforstung aufgeführt.

  • Wo werden welche Bäume gepflanzt?

Werden Bäume in anderen Ländern gepflanzt, sollte es sich dabei um heimische Baumarten handeln und nicht um die günstigsten.

  • Werden Bäume nur gepflanzt oder wird der Wald auch weiterhin bewirtschaftet?

Wenn die Fläche nicht weiter beobachtet wird, könnten die kleinen Setzlinge oder jungen Bäume evtl. von Parasiten befallen oder von Wildtieren überlaufen werden.

  • Wem gehört das Land, auf dem die Bäume gepflanzt werden?

Gerade in Ländern, in denen die Rodung von (Regen-)Wäldern weiter voranschreitet, sind dortige Projekte oft intransparent. Vieler dieser Organisationen stehen in der Kritik, Landraub zu betreiben. Hier gilt: Findet man keine transparenten Informationen, sollte man eine andere Organisation in Betracht ziehen.

  • Mit welchen regionalen Akteuren arbeitet die Organisation zusammen?

Die Sponsoren eines Projekts, sowie ein transparenter öffentlicher Auftritt sagt viel über die Vertrauenswürdigkeit einer Organisation aus. Auch die Kooperation mit umliegenden Forstbetrieben, Wald- und Landbesitzern gibt eine Aussage darüber, wie sinnvoll am Ende mit dem Kompensationsgeld gewirtschaftet wird. Eine ganzheitliche Unterstützung und Betreuung der Organisation sind notwendig.

Geld für Kompensationszwecke an eine Organisation für Klimaschutz zu geben, ist durchaus sinnvoll für die CO₂-Bilanz. Wenn aber durch ineffizienten Einsatz des Geldes seitens einer Organisation die Wirkung in der Umwelt verloren geht, verliert auch das Prinzip der Kompensation seinen Wert.

In Deutschland und Europa gibt es viele Moore, die Pflege bedürfen und auch Wälder, die mehr Bäume sowie Fläche benötigen. Da diese Projekte lokaler sind, können sie besser überwacht werden. Wenn man nun noch zusätzlich auf die oben genannten Punkte achtet, hat man so eine Grundlage für die Auswahl der passenden Organisationen.

Investitionen in erneuerbare Energien

Die CO₂-Bilanz lässt sich, bevor eine Kompensation überhaupt nötig wird, aufwerten, indem man die Energiequelle des Unternehmens untersucht. In vielen Fällen wird Strom fast oder vollständig aus dem öffentlichen Netz entnommen.

Diese Energie kommt meist aus Kohle- oder Atomkraftwerken. Zwar ist der deutsche Strommix bereits etwa zur Hälfte aus regenerativen Energien und die letzten Atomkraftwerke wurden im April 2023 abgeschaltet, allerdings kann man mit Investitionen dazu beitragen, diesen Prozentsatz weiter zu erhöhen.

Den schnellen Weg kann man gehen, indem man zu einem Ökostrom-Tarif wechselt. Noch nachhaltiger wäre es, in erneuerbare Energien zu investieren. Die meisten Unternehmensgebäude sind großflächig und somit gut geeignet für die Installation von Photovoltaik auf den Dächern.

An sonnigen Tagen kann es vorkommen, dass eine große PV-Anlage mehr Energie produziert, als man benötigt. So kann man den Rest in das öffentliche Stromnetz einspeisen und diese Mengen zusätzlich in der CO₂-Bilanz verrechnen. Je nach PV-Anbieter gibt es unterschiedliche Angebote.

So gibt es Möglichkeiten, den Geldwert des eingespeisten Stroms mit in die Rate zu verrechnen, die man für die Anschaffung der PV-Anlage abbezahlt. Auch eine Option ist es, mit Fördermöglichkeiten die Investitionskosten zu verringern. Ist die PV-Anlage schon voll bezahlt, kann man den Erlös aus den eingespeisten Strommengen in Klimaschutzprojekte reinvestieren und somit nachhaltig zu besseren CO₂-Bilanz beitragen.

Beteiligung an der Verkehrswende

Die Umstellung des Fuhrparks auf eine E-Firmenflotte ist für Unternehmen im Rahmen der Verkehrswende ein wichtiger Hebel, um Emissionen zu senken. Investitionen in Errichtung von öffentlicher Ladeinfrastruktur oder die Anschaffung von sauberen Nutzfahrzeugen bietet zusätzlich eine lukrative Möglichkeit zusammen mit Solarenergie eine positive Veränderung in der CO₂-Bilanz zu erwirken.

Ein E-Auto hat laut Studien über den kompletten Lebenszyklus einen besseren Einfluss auf eine nachhaltige Umwelt als vergleichbare Verbrenner. Auch die THG-Quote macht die Anschaffung eines E-Fahrzeugs vorteilhafter. carbonify zahlt seinen Kunden in nur 2 Schritten die jährliche THG-Prämie aus!

Ein Pluspunkt in diesem Sinne: Mit der oben aufgeführten Kombination aus E-Firmenflotte, öffentlicher Ladeinfrastruktur und dazugehöriger Erneruerbarer-Energien-Anlage profitieren sie aktuell von einer erhöhten Prämie. Informieren Sie sich hier über Ihre individuellen Möglichkeiten!

Auch Kleinigkeiten können viel am Ende des Jahres in der CO₂-Bilanz bewirken:

  • Minimierung von Geschäftsreisen und stattdessen den Anteil an Online-Meetings erhöhen. Wenn Geschäftsreisen unumgänglich sind, sollte dabei möglichst mit der Bahn bzw. ÖPNV oder auch über Car-Sharing und First-Mile / Last Mile Anbieter reisen.
  • Den Mitarbeitern kostenlose ÖPNV-Tickets zur Verfügung stellen. So ist der Anreiz höher, das Auto stehenzulassen. Außerdem trägt man automatisch zur Nutzung und dem Ausbau der ÖPNV bei.
  • Das Organisieren von Fahrgemeinschaften zu beispielsweise Firmenevents oder Workshops hilft auch Emissionen zu reduzieren.

Was ist Greenwashing und warum ist es keine Lösung?

Unter Greenwashing versteht man eine PR- oder Marketingmaßnahme, um ein Unternehmen grüner darzustellen, als es laut der CO₂-Bilanz der Fall ist. Die Bemühungen fließen dann eher in die Umsetzung des Marketings, um die Öffentlichkeit von der Nachhaltigkeit des Unternehmens zu überzeugen.

Ob am Ende wirklich etwas in der Umwelt ankommt, ist dann zweitrangig. Wichtig ist bei Unternehmen, die Greenwashing betreiben, dass der Kunde sich beim Kauf gut fühlt. Dabei gibt es dann keine hinreichende Grundlage.

Darüber hinaus: Maßnahmen, wie die Installation von erneuerbaren Energien oder die Elektrifizierung, eine Firmenflotte sowie andere Projekte, sollten immer fertig durchdacht sein, sodass sie langfristig funktionieren.

Durchdacht gilt ein Projekt dann, wenn man sämtliche Teile des Projekts hinterfragt hat und diese für die langfristige Nutzung gestaltet. Beispielhafte Fragen wären hier:

  • Kann eine PV-Anlage genug Strom zur Verfügung stellen und kann dieser Strom zusammen mit einem Stromspeicher besser genutzt werden?
  • Gibt es für die elektrifizierte Firmenflotte genug Lademöglichkeiten auf dem Firmengelände

Lässt sich das neue Produkt auch von einem Lieferanten beziehen, der sich genauso um Klimaneutralität kümmert?

Zertifizierung eines klimaneutralen Unternehmens: Siegel und Zertifikate

Es ergibt durchaus Sinn, sich als Unternehmen seinen verantwortungsvollen Umgang mit dem Klima zertifizieren zu lassen. Nachfolgend haben wir zwei Organisationen aufgeführt, die wir als vertrauenswürdig erachten.

  • ClimatePartner: Dies ist eine sehr bekannte Zertifizierung, die auch Klimaschutzprojekte anbietet.
  • Climate Company: Dieses Siegel zertifiziert Unternehmen gewisser Branchen, die bereits klimaneutral sind.

Klimaneutrales Unternehmen: Die Vorteile überwiegen

Letztendlich ist die transparente Führung einer CO₂-Bilanz nicht nur das Beste für den Klimaschutz.

Man kann auch seine Kunden mitnehmen: Je größer die Markenbindung ist, desto eher lassen Kunden sich von den klimaschützendem Maßnahmen mitreißen. Kunden, zukünftige Mitarbeiter und neue Zielgruppen können so gewonnen werden.

Die Bevölkerung achtet zunehmend auf Nachhaltigkeit und so tut es auch dem Unternehmens-Image gut, solange es kein Greenwashing ist.

Klimaneutral und Klimapositiv: Wo liegt der Unterschied?

Zunächst gilt es, auf das Ziel der Klimaneutralität im Unternehmen hinzuarbeiten. Wenn das Unternehmen in der CO₂-Bilanz ausgeglichen ist, hat es keinen Einfluss mehr auf das Klima. Die Situation wird weder verschlimmert noch verbessert. Hier setzt der Begriff Klimapositiv an: Hier werden auf Grundlage der Klimaneutralität Maßnahmen ergriffen, sodass das Unternehmen einen positiven Einfluss auf das Klima nimmt. Man bindet mehr Emissionen, als man verursacht.

Man kann beispielsweise die Erlöse aus der Quote oder aus den verladenen Strommengen der öffentlichen Ladeinfrastruktur, sowie Erlöse aus der Einspeisung des Stromes von erneuerbaren-Energien-Anlagen reinvestieren.

Der Weg zum klimaneutralen bzw. Klimapositiven Unternehmen ist lang und aufwendig, aber er lohnt sich für eine intakte Erde, die auch für kommende Generationen eine lebenswerte Heimat bietet.

Wir ermutigen alle unsere Leser, die ersten, bzw. weitere Schritte Richtung einer nachhaltigeren Zukunft zu nehmen. Wenn Sie dies auch mit der Quote tun möchten, sprechen Sie mit einem unserer Experten über die maßgeschneiderten Möglichkeiten für Ihr Unternehmen.

carbonify steht nicht in Kooperation mit den im Beitrag genannten Unternehmen.




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Was ist die THG-Quote bzw. die Treibhausgasminderungsquote?

Die Treibhausgasminderungsquote oder kurz die THG-Quote ist ein gesetzliches Klimaschutzinstrument, um den Ausstoß von CO2-Emissionen insbesondere im Verkehrssektor zu reduzieren.

Der THG-Quotenhandel liegt der THG-Quote zugrunde. Unternehmen, wie Mineralölkonzerne, die fossile Kraftstoffe, (z. B. Diesel oder Benzin) in Umlauf bringen und so maßgeblich zum CO2-Ausstoß beitragen, werden durch die THG-Quote dazu verpflichtet, ihre Emissionen jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu reduzieren.


Im Jahr 2030 soll dieser Satz bei 25 % liegen. Bei Nichteinhaltung der Quote wird eine Strafzahlung (Pönale) für jede nicht eingesparte Tonne CO2 fällig. Die Pönale ist wesentlich teurer: Aktuell liegt sie bei 600 € pro Tonne ausgestoßenem CO2.


Die THG-Quoten von Dritten wie z. B. E-Mobilisten aufzukaufen, wenn quotenverpflichtete Unternehmen ihre THG-Quote nicht durch andere Maßnahmen, wie z. B. das Beimischen von Ökokraftstoffen erfüllen können, bildet die Nachfrage im THG-Quotenhandel.

Die THG-Quote ist durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) und die 38. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV Nr. 38) geregelt. Gemäß der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung ist das Umweltbundesamt für die Prüfung der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zuständig und zertifiziert die von carbonify eingereichten THG-Quotenanträge.


Seit Ende Juli 2023 sind Neuerungen in der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung in Kraft getreten.

Hauptsächlich sind es Mineralölkonzerne, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Treibhausgasemissionen im Rahmen der THG-Quote jedes Jahr um einen festgelegten Prozentsatz zu mindern.


Halten die quotenverpflichteten Unternehmen sich nicht an Ihre Quote, wird eine Strafzahlung für jede nicht eingesparte Tonne CO2 in Höhe von 600 € pro Tonne CO2 fällig.


Ein Quotenverpflichteter hat unterschiedliche Erfüllungsoptionen, um die Anforderungen der THG-Quotenerfüllung zu bewerkstelligen. Insbesondere ist es der Verkauf von Biokraftstoffen, wie z. B. E10 oder E5 an der Tankstelle.


Da die THG-Minderungsquote in den vergangenen Jahren jedoch bedeutend gestiegen ist und bis 2030 auf 25 % steigen wird, schaffen Mineralölkonzerne es nicht allein durch den Verkauf von Biokraftstoffen die Anforderungen zu erfüllen, sodass Strafzahlungen drohen. Deswegen werden THG-Quotenmengen durch öffentliche Ladeinfrastruktur generiert oder die eingesparten CO2-Emissionen von Privatpersonen oder Unternehmen gekauft.

Die THG-Quote kann von allen Haltern von E-Autos, sowie von Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden. Dabei ist es egal, ob es sich hierbei um private E-Auto-Besitzer, E-Flottenbetreibern in Unternehmen oder Eigentümer von öffentlicher Ladeinfrastruktur handelt. Allerdings gibt es bei den Fahrzeugen eine Unterscheidung: Es müssen quotenberechtigte Fahrzeuge sein.

Die THG-Quote kann einmal pro Kalenderjahr beim Umweltbundesamt beantragt werden. Gesetzlich ist das Instrument bis 2030 vorgesehen.

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