Beim Überprüfen Ihres Registrierungscodes ist ein Fehler aufgetreten.

Ladekkabel für E-Autos: Worauf du achten solltest

12.10.2025 · Elektromobilität

Von Alischa Knüttel

Foto des Alischa Knüttel
E-Auto mit Ladekabel an E-Säule

Du fährst elektrisch, aber bist noch unsicher, worauf du bei einem Ladekabel für dein E-Auto achten solltest? Damit bist du nicht allein, denn nicht jedes Kabel passt zu jedem Fahrzeug, und schon kleine Unterschiede können Ladezeit, Sicherheit und deine Ausgaben beeinflussen. Wir von carbonify erklären dir, worauf es bei der Kabelwahl ankommt und welche Technik ein Ladekabel für dein E-Auto besonders alltagstauglich und effizient macht.

Du holst das Beste aus E-Mobilität heraus und sparst durch die THG-Prämie noch mehr!

👉 Jetzt THG-Prämie beantragen und noch effizienter unterwegs sein

Warum kommt es auf passende Ladekabel von E-Autos an?

Vielleicht siehst du in einem E-Auto-Ladekabel aktuell nur eine Verbindung zwischen Steckdose und Batterie. Der unscheinbare Helfer ist allerdings mehr als das. Er erleichtert deinen Alltag, versorgt dein Fahrzeug sicher mit Energie und kann die E-Auto-Batterie-Lebensdauer durch sicheres und effizientes Laden positiv beeinflussen. Damit ein Ladekabel für dein E-Auto aber langfristig optimal funktioniert, solltest du einiges beachten.

Das E-Auto-Kabel als Voraussetzung für sicheres, praktisches Laden

Neben deinem Fahrzeug und passender Ladeinfrastruktur kommt es bei effizienter E-Mobilität also auch auf dein Kabel an. Es sollte robust, leicht handhabbar und witterungsbeständig sein. Weiterhin sind Länge und Flexibilität wichtig, um bequem zu laden. Außerdem lohnt es sich, darauf zu achten, dass sich das Kabel gut aufrollen lässt und weder zu steif noch zu kurz ist. Diese Makel bedeuten beim E-Auto-Laden Kosten, Nerven und Komforteinbußen.

Sicherheitszertifikate wie CE oder TÜV geben dir zusätzlich ein gutes Gefühl – denn vergiss nicht: beim Laden fließt Hochspannung. Wer herausfindet, welches Ladekabel zum Onboard-Ladegerät des eigenen Autos passt, lädt optimal und schont seine Batterie, ohne unnötig lange zu warten.

Gut zu wissen: Noch effizienter bist du dank der THG-Quote unterwegs. Indem du eingespartes CO₂ über carbonify in Form von Zertifikaten verkaufst, wird Elektromobilität für dich wirtschaftlich noch attraktiver. Du siehst: Vorteile von E-Autos sind vielseitig.

👉 Mehr über die Vorteile der THG-Quote 2025 erfahren

Überblick über Ladekabel-Typen für E-Autos

Typ-2-Kabel sind in Europa der Normstandard für Ladekabel von E-Autos. Ob öffentliche AC-Ladesäule oder heimische Wallbox: Sie sind in den meisten Fällen dein Allrounder und ermöglichen bis zu 22 kW Ladeleistung – sofern Fahrzeug und Infrastruktur dieses unterstützen. Nur in einigen älteren oder importierten Fahrzeugen kann nach wie vor ein Typ-1-Anschluss vorhanden sein.

E-Auto-Ladekabel Mode 2 vs. Mode 3

  • Mode-2-Kabel werden auch als Notladekabel für das E-Auto betrachtet. Damit kannst du dein E-Auto an einer normalen Steckdose laden. Ihr eingebauter Schutzmechanismus macht das Ganze sicherer, aber deutlich langsamer (meist max. 2,3 kW). Dauerhaft sind Haushaltssteckdosen keine Option für das effiziente und sichere E-Auto-Laden.
  • Mode-3-Kabel werden mit einer Wallbox oder einer öffentlichen Ladesäule genutzt. Das funktioniert schnell, sicher und standardisiert – ideal für die tägliche Nutzung.

Schnellladen mit CCS (Combined Charging System)

Wer regelmäßig Langstrecke fährt und schnell laden will, nutzt dafür meist ein spezielles CCS-Ladekabel für sein E-Auto. Es ist bei den meisten Schnellladern bereits fest installiert – du brauchst also kein eigenes Kabel kaufen, solltest aber prüfen, ob dein Fahrzeug diesen Standard unterstützt.

Welches Ladekabel passt zu welchem E-Auto?

Um das optimale Kabel zu finden, kommt es auf den Ladestecker für dein E-Auto, die Phasenzahl und die Stromstärke an. Ein 32-Ampere-Kabel ermöglicht dir zum Beispiel schnelleres Laden als ein 16-Ampere-Modell, bringt aber auch mehr Gewicht mit sich.

Was du bei deinem E-Auto-Ladekabel außerdem beachten solltest:

  • Prüfe die maximale Ladeleistung deines Fahrzeugs. Es bringt nichts, ein 22-kW-Kabel zu kaufen, wenn dein Auto nur 11 kW verarbeiten kann.
  • Ladekabel für den Plug-in-Hybrid funktionieren anders. Diese Autos werden meist mit niedriger Leistung geladen, deshalb reicht oft ein einfaches Kabel.
  • Öffentliches Laden vs. Heimladen: Zu Hause kannst du mit fester Wallbox-Kombi arbeiten, unterwegs brauchst du eventuell ein flexibles, kompatibles Ladekabel für dein E-Auto.

Investiere clever in deinen Ladealltag. Preise für Kabel variieren je nach Leistung, Länge und Hersteller. Sie betragen in der Regel zwischen 150 und 300 Euro für ein hochwertiges Typ-2-Kabel mit 11 bis 22 kW.

Die sichere Handhabung von E-Auto-Ladekabeln

Zu guter Letzt ist ein Ladekabel für ein E-Auto auch ein technisches Produkt, das richtig behandelt werden sollte. Vermeide die feuchte Lagerung oder mechanische Belastung, sonst kann es zu Störungen oder echten Sicherheitsrisiken kommen.

  • Lagere dein Kabel trocken und sauber – idealerweise in einer Tasche oder einem Koffer.
  • Prüfe es regelmäßig auf Beschädigungen wie Knicke, Risse oder sichtbare Adern.
  • Nutze keine improvisierten Verlängerungen. Adapter und Verlängerungskabel sind nur erlaubt, wenn sie für E-Mobilität zertifiziert sind.

Achte außerdem auf eine Länge von mindestens 4 bis 5 Metern, ein CE- oder TÜV-Zertifikat, den passenden Stecker und eine robuste Ummantelung. OEM-Zubehör ist zwar oft teurer, aber zu 100 Prozent kompatibel. Auch Drittanbieter können gute Produkte bieten, sollten aber zertifiziert sein.

Halter für E-Auto-Kabel: Kleine Hilfe, großer Unterschied

Eines wird häufig übersehen: der Wert eines hochwertigen Ladekabel-Halters. Er sorgt für das sichere Aufrollen des Kabels und verhindert Beschädigungen durch Ziehen, Knicken, Schmutz oder Wasser. Somit ist der Ladebereich durch einen guten Ladekabel-Halter sicherer und du kannst dein E-Auto-Ladekabel immer ordentlich verstauen.

Warum sich optimales Laden mit der THG-Prämie doppelt lohnt

Wenn du dich für ein E-Auto entscheidest, es effizient lädst und damit Emissionen senkst, kannst du dich durch die THG-Quote staatlich belohnen lassen. Das gilt auch für deutsche Betriebe mit E-Flotte, die CO2-Emissionen reduzieren. Die THG-Quote für Unternehmen ist besonders attraktiv, weil sie es im größeren Stil erlaubt, CO₂-Einsparungen zu zertifizieren und zu verkaufen.

Den administrativen Aufwand halten wir bei carbonify dabei so minimal wie möglich. In Kombination mit sicheren, schnellen und langlebigen Ladekabeln nutzen Betriebe ihren E-Fuhrpark umso länger und erhalten die THG-Prämie einmal pro Fahrzeug jährlich ausgezahlt.

👉 Erfahre, wie carbonify für dich mehr aus deiner E-Flotte herausholt

Jetzt effizient laden und THG-Prämie beantragen

Ein hochwertiges, sicheres und zum Fahrzeug passendes Ladekabel macht jede Fahrt im eigenen E-Auto bequemer und sorgenfreier. Du kommst schnell an dein Ziel und bist dauerhaft nachhaltig unterwegs. Durch die THG-Prämie wird deine E-Mobilität finanziell nochmal honoriert. Bei carbonify zeigen wir dir, wie du aus einem Ladekabel und deinem E-Auto noch mehr rausholst – für deinen Geldbeutel und die Umwelt.

👉 Jetzt passende THG-Prämie sichern – ganz ohne Aufwand, mit fairen Quoten und voller Transparenz

FAQ zum Ladekabel für dein E-Auto

Brauche ich ein eigenes Ladekabel für mein E-Auto?

Ja, besonders an öffentlichen AC-Ladesäulen ist ein eigenes Typ-2-Kabel Pflicht, da dort meist keines fest verbaut ist. Nur bei Schnellladestationen (DC mit CCS) ist das Kabel in der Regel integriert. Du brauchst also ein eigenes Ladekabel für dein E-Auto, um unterwegs keine Ladeprobleme oder unnötigen Wartezeiten zu riskieren.

Welches Ladekabel passt zu meinem E-Auto?

Die richtige Option ist individuell und hängt von deinem Steckertyp (Typ 1, Typ 2 oder CCS), der Ladeleistung deines Fahrzeugs und der geplanten Nutzung ab. In Europa ist der sogenannte Typ 2 Standard. Viele neuere Modelle unterstützen ausschließlich diesen Typ und CCS. Typ 1 spielt nur noch eine geringe Rolle. Wer zu Hause mit Wallbox lädt, nutzt hierbei in der Regel ein Typ 2 Mode-3-Kabel. In Notfällen kann die Haushaltssteckdose mit einem Mode-2-Notladekabel genutzt werden.

Ist das Laden mit Notladekabel für mein E-Auto gefährlich?

Das gelegentliche Laden eines E-Autos über die Haushaltssteckdose ist möglich, aber nicht optimal. Schuko-Steckdosen sind nicht für diese Dauerlast ausgelegt. Bei täglichem Einsatz ohne hochwertigen Sicherheitsmechanismus drohen die Überhitzung und Brandgefahr. Für sicheres, schnelles und schonendes Laden solltest du immer eine Wallbox mit Mode-3-Kabel verwenden.

Welche Länge sollte mein E-Auto-Ladekabel haben?

Ein 5-Meter-Kabel reicht in den meisten privaten Garagen oder Carports. Für öffentliche Ladesäulen oder enge Parksituationen empfehlen sich 7 bis 10 Meter. Längere Ladekabel für dein E-Auto bedeuten noch mehr Flexibilität, sind aber schwerer und etwas unhandlicher beim Verstauen.

Verlängert ein hochwertiges Ladekabel die Lebensdauer meines E-Autos?

Indirekt ja. Eine geprüfte, CE-zertifizierte Variante sorgt für einen stabilen Stromfluss, verhindert Überhitzung und schützt die Elektronik deines Autos. Dadurch werden Akku und Bordelektronik weniger belastet. Billige Ladekabel für dein E-Auto bergen dagegen Sicherheitsrisiken und können langfristig Schäden verursachen.

Das sagen unsere Geschäftspartner und Kunden über uns.

Was Dich noch interessieren könnte:

Wir haben alle weiteren Informationen für Dich in unseren FAQ zusammengetragen.

Wähle eine Kategorie

Was ist die THG-Quote bzw. die Treibhausgasminderungsquote?

Die Treibhausgasminderungsquote oder kurz die THG-Quote ist ein gesetzliches Klimaschutzinstrument, um den Ausstoß von CO2-Emissionen insbesondere im Verkehrssektor zu reduzieren.

Der THG-Quotenhandel liegt der THG-Quote zugrunde. Unternehmen, wie Mineralölkonzerne, die fossile Kraftstoffe, (z. B. Diesel oder Benzin) in Umlauf bringen und so maßgeblich zum CO2-Ausstoß beitragen, werden durch die THG-Quote dazu verpflichtet, ihre Emissionen jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu reduzieren.


Im Jahr 2030 soll dieser Satz bei 25 % liegen. Bei Nichteinhaltung der Quote wird eine Strafzahlung (Pönale) für jede nicht eingesparte Tonne CO2 fällig. Die Pönale ist wesentlich teurer: Aktuell liegt sie bei 600 € pro Tonne ausgestoßenem CO2.


Die THG-Quoten von Dritten wie z. B. E-Mobilisten aufzukaufen, wenn quotenverpflichtete Unternehmen ihre THG-Quote nicht durch andere Maßnahmen, wie z. B. das Beimischen von Ökokraftstoffen erfüllen können, bildet die Nachfrage im THG-Quotenhandel.

Die THG-Quote ist durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) und die 38. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV Nr. 38) geregelt. Gemäß der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung ist das Umweltbundesamt für die Prüfung der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zuständig und zertifiziert die von carbonify eingereichten THG-Quotenanträge.

Hauptsächlich sind es Mineralölkonzerne, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Treibhausgasemissionen im Rahmen der THG-Quote jedes Jahr um einen festgelegten Prozentsatz zu mindern.


Halten die quotenverpflichteten Unternehmen sich nicht an Ihre Quote, wird eine Strafzahlung für jede nicht eingesparte Tonne CO2 in Höhe von 600 € pro Tonne CO2 fällig.


Ein Quotenverpflichteter hat unterschiedliche Erfüllungsoptionen, um die Anforderungen der THG-Quotenerfüllung zu bewerkstelligen. Insbesondere ist es der Verkauf von Biokraftstoffen, wie z. B. E10 oder E5 an der Tankstelle.


Da die THG-Minderungsquote in den vergangenen Jahren jedoch bedeutend gestiegen ist und bis 2030 auf 25 % steigen wird, schaffen Mineralölkonzerne es nicht allein durch den Verkauf von Biokraftstoffen die Anforderungen zu erfüllen, sodass Strafzahlungen drohen. Deswegen werden THG-Quotenmengen durch öffentliche Ladeinfrastruktur generiert oder die eingesparten CO2-Emissionen von Privatpersonen oder Unternehmen gekauft.

Die THG-Quote kann von allen Haltern von E-Autos, sowie von Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden. Dabei ist es egal, ob es sich hierbei um private E-Auto-Besitzer, E-Flottenbetreibern in Unternehmen oder Eigentümer von öffentlicher Ladeinfrastruktur handelt. Allerdings gibt es bei den Fahrzeugen eine Unterscheidung: Es müssen quotenberechtigte Fahrzeuge sein.

Die THG-Quote kann einmal pro Kalenderjahr beim Umweltbundesamt beantragt werden. Gesetzlich ist das Instrument bis 2030 vorgesehen.

Weitere Fragen?

Schreib uns!

Mit unserem kompetenten Team kommst Du immer ans Ziel! Schreib uns gerne Dein Anliegen und Du kriegst werktags innerhalb von 48 Stunden eine Antwort.

Kunden-Service Image

Vanessa

Kundenberaterin

Kontakt Emailinfo@carbonify.de