Ladetarife im Vergleich: Finde den optimalen Anbieter

30.09.2025 · Elektromobilität

Von Melissa Hiltl

Foto des Melissa Hiltl
Mehrere E-Autos an Ladesäulen zu verschieden Ladetarifen

Die deutsche Ladeinfrastruktur für E-Autos wächst kontinuierlich und neue Ladepunkte kommen regelmäßig hinzu. Vielleicht ist dir dabei schon aufgefallen, dass die einzelnen Ladetarife im Vergleich sehr unterschiedlich ausfallen. Um Kostenfallen zu vermeiden, unterstützen wir dich mit den wichtigsten Informationen. So kannst du dich aktiv mit den Optionen auseinandersetzen und günstige Ladetarife für deinen Bedarf finden. In Kombination mit der THG-Prämie und dem passenden Tarif sparst du jedes Jahr bares Geld.

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Warum ist ein Ladetarife-Vergleich sinnvoll?

Preise an öffentlichen Ladesäulen schwanken durch vielfältige Faktoren. Besonders an Schnellladesäulen (DC) sind Kosten oft höher als bei regulären AC-Ladepunkten. Deshalb lohnt es sich für dich, die eigenen Ladegewohnheiten zu kennen und Ladetarife in den Vergleich zu setzen. Wer bewusst wählt, kann seine laufenden Kosten spürbar senken und E-Mobilität noch wirtschaftlicher gestalten.

Zu den Herausforderungen der E-Mobilität gehört auch der Einfluss des Ladeorts auf die Kosten. In Städten gibt es meist eine Vielzahl von Säulen verschiedener Anbieter von E-Auto-Ladetarifen. Dieser Wettbewerb kann günstigere Konditionen bedeuten. Entlang von Autobahnen dominieren hingegen Schnellladesäulen, die aufgrund ihrer Geschwindigkeit oft teurer sind. Berücksichtige deshalb bei deinem E-Auto-Ladetarife-Vergleich deine typischen Ladeorte.

So unterschiedlich funktionieren Ladetarife für dein E-Auto im Vergleich

Letztendlich macht das jeweilige Abrechnungsmodell den Unterschied bei deinem Ladetarife-Vergleich. Während einige Anbieter nach geladener Energie (kWh) abrechnen, verlangen andere zeitabhängige Gebühren. Zudem kann je nach Vertrag eine bestimmte Grundgebühr anfallen. Es gibt allerdings auch Ladetarife ohne Grundgebühr. Welches Modell am günstigsten ist, hängt von deiner Ladedauer und -häufigkeit ab. Vor allem bei Schnellladungen (DC) und weiten Pendelstrecken ist eine transparente Preisstruktur von Bedeutung. Jeder Ladetarif hat eigene Vor- und Nachteile.

Was ist eine Ladekarte?

Eine E-Auto-Ladekarte bietet dir einen zuverlässigen Zugang zu öffentlichen Ladesäulen – schnell, bequem und sicher. Sie ist fast immer Teil der Ladetarife für E-Autos und aktiviert den Vorgang an der Säule im Vergleich einfach und kontaktlos ohne App oder Anmeldung. Besonders praktisch: Viele Anbieter ermöglichen dir mit nur einer Karte das Laden bei hunderten Partnern im In- und Ausland. Legst du regelmäßig längere Strecken zurück, kann ein günstiger Ladetarif mit hoher Flexibilität deine Ladekosten zusammen mit der THG-Quote gezielt senken. Du nutzt alle Vorteile der E-Mobilität. Gern informieren wir dich umfangreich zu quotenberechtigten Fahrzeugklassen.

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Wie wichtig sind App-Angebote beim Ladetarif-Vergleich?

Auch Lade-Apps für E-Autos sollten eine zentrale Rolle bei deinem Ladetarife-Vergleich spielen. Sie gehören oftmals zum Angebot der Tarifanbieter und halten praktische Funktionen bereit. Manche Apps ermöglichen dir sogar, eine E-Auto-Ladesäule ohne entsprechende Karte zu aktivieren.

Achte bei einem Vergleich der Ladetarife auf Apps mit folgenden Funktionen:

  • Realzeitaktuelle Darstellung von Ladepunkten
  • Anzeige der Verfügbarkeit
  • Intelligente Filterfunktionen (Ladegeschwindigkeit, Steckertyp und Betreiber)
  • Digitale Steuerung von Start und Stopp
  • Übersichtliche Darstellung deiner Abrechnung

Diese Funktionen machen das E-Auto-Laden nicht nur einfacher, sondern sorgen auch für eine erhöhte Transparenz der Ladetarife und klare Strukturen im Vergleich.

Günstiger E-Ladetarif gesucht? Der Vergleich

Die folgende Tabelle gibt dir einen Überblick über ausgewählte Anbieter von E-Ladetarifen. Viele bieten oftmals verschiedene Tarifmodelle an und unterscheiden sich bei der Anzahl verfügbarer Ladepunkte in Deutschland. Beachte außerdem, dass neben diesem Ladetarife-Vergleich weitere Kosten entstehen können – etwa durch Blockiergebühren, die fällig werden, solltest du eine Ladesäule zu lange nutzen. Auch einmalige Zahlungen für die Zusendung der Ladekarte o. Ä. sind möglich.

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Wann lohnt sich ein regionaler Ladetarif?

Viele E-Auto-Fahrer schauen bei ihrem ersten Ladetarife-Vergleich vor allem auf große, deutschlandweit aktive Anbieter. Das ist nachvollziehbar – sie stehen für maximale Flexibilität und den günstigeren Zugang zu Roaming-Netzwerken. Für den täglichen Bedarf, etwa beim Laden am Arbeitsplatz oder während kurzer Erledigungen, sind regionale Tarife aber eine gute Option. Lokale Stadtwerke oder kleinere Energieversorger wie EWR, Röhnenergie oder auch die Stadtwerke Hamburg, München und Masburg stellen dir speziell zugeschnittene Angebote zur Verfügung. Diese sind nicht nur praktisch, da die Ladepunkte direkt in der Nähe liegen, sondern punkten auch mit attraktiven Preisstrukturen.

Nutzt du dein Elektroauto überwiegend im eigenen Wohnumfeld, solltest du deshalb bei einem gründlichen Ladetarife-Vergleich regionale Möglichkeiten berücksichtigen und diese Vorteile optimal mit der THG-Prämie verbinden.

Dein bester Ladetarif – kombiniert mit der THG-Quote

Wenn dir der Vergleich der Ladetarife nicht das volle Sparpotenzial bietet, gibt es eine weitere Möglichkeit: die THG-Quote. Damit kannst du kannst deine Ladekosten clever senken. Indem du deine eingesparten Emissionen über carbonify an quotenverpflichtete Unternehmen verkaufst, sicherst du dir eine jährliche Prämie, die du direkt fürs Laden nutzen kannst. Sie beträgt 2025 zwischen 65 und 100 Euro. Willst du die THG-Quote verbuchen, kannst du bei carbonify zwischen unserer Klassik- und Express-Prämie wählen. Der faire Betrag wird direkt auf dein Konto überwiesen.

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Tipps für deinen E-Auto-Ladetarif-Vergleich

Du möchtest jetzt das passende Angebot finden? Dann lohnt es sich, ganz genau hinzusehen. Kläre folgende Aspekte, um durch den Vergleich günstige E-Auto-Ladetarife für deinen Bedarf ausfindig zu machen.

  • Vielfahrer vs. Wenigfahrer: Wenn du täglich lädst, lohnt sich eine Grundgebühr mit günstigen kWh-Preisen. Bist du eher Gelegenheitslader, sind Ladetarife ohne Grundgebühren im Vergleich flexibler und oft die bessere Wahl.
  • Regionale Unterschiede bei den Ladeanbietern: Nicht jeder Anbieter ist deutschlandweit gleich gut aufgestellt. Achte bei einem Ladetarife-Vergleich darauf, welche Ladesäulen in deiner Umgebung stehen und welche Anbieter dort dominieren.
  • Vertragsbindung, Grundgebühr und Kündigungsfrist: Einige Tarife sind monatlich kündbar, andere binden dich für ein Jahr. Überlege dir deshalb auch, wie gebunden du sein möchtest. Durch kürzere Laufzeiten kannst du schneller auf Preisschwankungen reagieren.
  • Kombination mit Ökostrom-Tarifen: Wer nachhaltig denkt, möchte häufig auch auf grüne Energie setzen. Bester Ladetarif ist dann vielleicht der, der Ökostrom standardmäßig oder gegen einen geringen Aufpreis bietet.

E-Mobilität hält große Chancen bereit – auch beim Sparen. Durch einen Vergleich findest du sicher den günstigsten Ladetarif für deine Situation. In Kombination mit bewusster Ladepraxis und der THG-Quote senkst du deine Stromkosten noch effektiver. Du kannst übrigens auch deinen THG-Anbieter ganz einfach wechseln. Kombiniere den Ladetarife-Vergleich mit der THG-Prämie und lass dich von carbonify beim Sparen unterstützen.

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Wir haben alle weiteren Informationen für Dich in unseren FAQ zusammengetragen.

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Was ist die THG-Quote bzw. die Treibhausgasminderungsquote?

Die Treibhausgasminderungsquote oder kurz die THG-Quote ist ein gesetzliches Klimaschutzinstrument, um den Ausstoß von CO2-Emissionen insbesondere im Verkehrssektor zu reduzieren.

Der THG-Quotenhandel liegt der THG-Quote zugrunde. Unternehmen, wie Mineralölkonzerne, die fossile Kraftstoffe, (z. B. Diesel oder Benzin) in Umlauf bringen und so maßgeblich zum CO2-Ausstoß beitragen, werden durch die THG-Quote dazu verpflichtet, ihre Emissionen jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu reduzieren.


Im Jahr 2030 soll dieser Satz bei 25 % liegen. Bei Nichteinhaltung der Quote wird eine Strafzahlung (Pönale) für jede nicht eingesparte Tonne CO2 fällig. Die Pönale ist wesentlich teurer: Aktuell liegt sie bei 600 € pro Tonne ausgestoßenem CO2.


Die THG-Quoten von Dritten wie z. B. E-Mobilisten aufzukaufen, wenn quotenverpflichtete Unternehmen ihre THG-Quote nicht durch andere Maßnahmen, wie z. B. das Beimischen von Ökokraftstoffen erfüllen können, bildet die Nachfrage im THG-Quotenhandel.

Die THG-Quote ist durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) und die 38. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV Nr. 38) geregelt. Gemäß der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung ist das Umweltbundesamt für die Prüfung der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zuständig und zertifiziert die von carbonify eingereichten THG-Quotenanträge.

Hauptsächlich sind es Mineralölkonzerne, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Treibhausgasemissionen im Rahmen der THG-Quote jedes Jahr um einen festgelegten Prozentsatz zu mindern.


Halten die quotenverpflichteten Unternehmen sich nicht an Ihre Quote, wird eine Strafzahlung für jede nicht eingesparte Tonne CO2 in Höhe von 600 € pro Tonne CO2 fällig.


Ein Quotenverpflichteter hat unterschiedliche Erfüllungsoptionen, um die Anforderungen der THG-Quotenerfüllung zu bewerkstelligen. Insbesondere ist es der Verkauf von Biokraftstoffen, wie z. B. E10 oder E5 an der Tankstelle.


Da die THG-Minderungsquote in den vergangenen Jahren jedoch bedeutend gestiegen ist und bis 2030 auf 25 % steigen wird, schaffen Mineralölkonzerne es nicht allein durch den Verkauf von Biokraftstoffen die Anforderungen zu erfüllen, sodass Strafzahlungen drohen. Deswegen werden THG-Quotenmengen durch öffentliche Ladeinfrastruktur generiert oder die eingesparten CO2-Emissionen von Privatpersonen oder Unternehmen gekauft.

Die THG-Quote kann von allen Haltern von E-Autos, sowie von Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden. Dabei ist es egal, ob es sich hierbei um private E-Auto-Besitzer, E-Flottenbetreibern in Unternehmen oder Eigentümer von öffentlicher Ladeinfrastruktur handelt. Allerdings gibt es bei den Fahrzeugen eine Unterscheidung: Es müssen quotenberechtigte Fahrzeuge sein.

Die THG-Quote kann einmal pro Kalenderjahr beim Umweltbundesamt beantragt werden. Gesetzlich ist das Instrument bis 2030 vorgesehen.

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