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News & Tipps zum Thema E-Mobilität
Das branchenführende Informationsportal rund um die Themen THG-Quote, Elektromobilität, E-Flotten, Energie- und Verkehrswende. Ob aktuelle News, Kurzberichte oder ausführliche Beiträge, all das findest Du hier. Viel Spaß beim Lesen!
Der neueste Beitrag:
Der Neukauf eines E-Autos kann je nach Modell, Marke und eigenem Vermögen eine große Investition sein. Mittlerweile sind E-Autos schon so lange in der Automobilbranche vertreten, dass sich ein Gebrauchtwagenmarkt gefestigt hat. Wir wollen diesen Fragen auf den Grund gehen und stellen Euch mit diesem Beitrag einen Ratgeber zu verfügen, den ihr vor Eurem Gebrauchtwagenkauf nutzen könnt.
Halter eines Batterie-elektrischen PKWs (BEV) können den Strom für ihr Elektrofahrzeug am THG-Quotenmarkt als nachhaltige Antriebsenergie vermarkten: Als Halter erhält man für die Veräußerung einer pauschalierten Strommenge seines Elektrofahrzeugs eine finanzielle Kompensation, die THG-Prämie.
Seit Januar 2022 ist Jun Kunz ein carbonifighter. Er kümmert sich um die Abwicklung der THG-Quote. Er ist ein echter Allrounder und Sprachtalent. In unserem Interview sprechen wir über seinen vielfältigen Hintergrund, Introvertiertheit und seine Vorliebe für Meditation.
Elektroautos stehen medial immer wieder im Zusammenhang mit spontanen Bränden, unlöschbaren Feuern und erhöhter Gefahr, die von Batterien ausgehen solle. Doch wie viel Wahrheit steckt tatsächlich dahinter? Wir haben den Mythos aufgedeckt und dabei herausgefunden, dass Verbrenner tatsächlich 20x so oft brennen wie E-Autos!
Seit 7 Jahren ist Alex Bangula mit Herz und Seele im Bereich der E-Mobilität unterwegs. Die E-Mobilität rückt immer mehr in den Fokus – das war allerdings nicht immer so. In diesem Interview erzählt Alex uns, wie er zur E-Mobilität kam, was ihn dazu bewegt hat Mitgründer von carbonify zu werden und noch vieles mehr.
Die europäische Richtlinie zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen (RED II) legt den Rahmen fest, in dem erneuerbare Energien gefördert werden sollen. Das Hauptziel dieser Richtlinie ist die Verringerung der Treibhausgasemissionen gemäß verschiedenen Klimaschutzvereinbarungen. Die zuständigen deutschen Behörden sind das Umweltbundesamt und Hauptzollamt.
E-Mobilisten haben es wahrscheinlich schon selbst erlebt: Die vom E-Auto-Hersteller angegebene Reichweite wirkt oft großzügig aufgerundet. Man selbst kommt selten auf diese Reichweite mit einer Ladung. Der Trend geht im Bereich der E-Mobilität zu immer höheren Reichweiten, doch können sie in der Praxis überhaupt erreicht werden?
Das E-Auto frisch vom Händler geholt, keine Ladesäule in der Nähe oder die Wallbox ist defekt. Es gibt durchaus gute Gründe, warum man als E-Mobilist erwägt, das E-Auto einfach an der Steckdose in der Garage zu laden.
Als Start-up mit aktuell 18 Vollzeitkräften – Tendenz steigend – gibt es eine Menge über die Köpfe hinter carbonify zu erzählen. Sei es Customer-Support, Sales, Marketing oder C-Level. Den Anfang macht heute Janine Esser. Sie ist seit September 2022 dabei und verstärkt das carbonify-Team im Kunden-Support.
Als klimaneutrales Unternehmen genießt man einen sehr guten Ruf. Ein Großteil der Menschen haben mittlerweile den Nachhaltigkeitsaspekt mit in ihre Kaufentscheidung einfließen lassen. Das Bewusstsein für den Klimawandel ist hoch, deshalb ist es nur von Vorteil für Unternehmen, mit dieser Meinung zu gehen.
Marc Cousins ist seit Juli 2023 Head of Marketing bei carbonify. In diesem Interview erzählt er uns von seiner Zeit als Brand & Marketing Director für Nico Rosberg, vom Wandel hin zur E-Mobilität und spannenden Zukunftsplänen.
Habt ihr euch schon mal gefragt, wie viele Elektroautos in den kommenden Jahren auf deutschen Straßen unterwegs sein werden? Unsere Berechnungen haben uns selbst erstaunt: Schon bald werden es 10 Millionen sein!
Wie sieht es aus, wenn es um das Ziehen eines Wohnwagens geht? Sind Elektroautos stark genug, um diese Aufgabe zu bewältigen? Hier erfahrt ihr alles, was ihr über Elektroautos und das Ziehen von Wohnwägen wissen solltet.
Was versteht man unter dem THG-Quotenhandel?
Der THG-Quotenhandel liegt der THG-Quote zugrunde. Unternehmen, wie Mineralölkonzerne, die fossile Kraftstoffe, (z. B. Diesel oder Benzin) in Umlauf bringen und so maßgeblich zum CO2-Ausstoß beitragen, werden durch die THG-Quote dazu verpflichtet, ihre Emissionen jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu reduzieren.
Im Jahr 2030 soll dieser Satz bei 25 % liegen. Bei Nichteinhaltung der Quote wird eine Strafzahlung (Pönale) für jede nicht eingesparte Tonne CO2 fällig. Die Pönale ist wesentlich teurer: Aktuell liegt sie bei 600 € pro Tonne ausgestoßenem CO2.
Die THG-Quoten von Dritten wie z. B. E-Mobilisten aufzukaufen, wenn quotenverpflichtete Unternehmen ihre THG-Quote nicht durch andere Maßnahmen, wie z. B. das Beimischen von Ökokraftstoffen erfüllen können, bildet die Nachfrage im THG-Quotenhandel.
Auf welcher Gesetzesgrundlage werden die Zertifikate der THG-Quote ausgegeben?
Die THG-Quote aus Ladestrom ist durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) und die 38. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV Nr. 38) geregelt. Gemäß der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung ist das Umweltbundesamt für die Prüfung der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zuständig und zertifiziert die von carbonify eingereichten THG-Quotenanträge.
Seit Ende Juli 2023 sind Neuerungen in der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung in Kraft getreten.
An wen wird die THG-Quote verkauft?
Hauptsächlich sind es Mineralölkonzerne, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Treibhausgasemissionen im Rahmen der THG-Quote jedes Jahr um einen festgelegten Prozentsatz zu mindern.
Halten die Quotenverpflichteten Unternehmen sich nicht an Ihre Quote, wird eine Strafzahlung für jede nicht eingesparte Tonne CO2 in Höhe von 600 € pro Tonne CO2 fällig.
Ein Quotenverpflichteter hat unterschiedliche Erfüllungsoptionen, um die Anforderungen der THG-Quotenerfüllung zu bewerkstelligen. Insbesondere ist es der Verkauf von Biokraftstoffen wie z. B. E10 oder E5 an der Tankstelle.
Da die THG-Minderungsquote in den vergangenen Jahren jedoch bedeutend gestiegen ist und bis 2030 auf 25% steigen wird, schaffen Mineralölkonzerne es nicht allein durch den Verkauf von Biokraftstoffen die Anforderungen zu erfüllen, sodass Strafzahlungen drohen. Deswegen werden THG-Quotenmengen durch öffentliche Ladeinfrastruktur generiert oder die eingesparten CO2-Emissionen von Privatpersonen oder Unternehmen gekauft.
Wer kann die THG-Quote beantragen?
Die THG-Quote kann von allen Haltern von E-Autos, sowie von Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden. Dabei ist es egal, ob es sich hierbei um private E-Auto-Besitzer, E-Flottenbetreibern in Unternehmen oder Eigentümer von öffentlicher Ladeinfrastruktur handelt. Allerdings gibt es bei den Fahrzeugen eine Unterscheidung: Es müssen quotenberechtigte Fahrzeuge sein.
Für welchen Zeitraum kann die THG-Quote von E-Mobilisten und Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden?
Die THG-Quote kann einmal pro Kalenderjahr beim Umweltbundesamt beantragt werden. Gesetzlich ist das Instrument bis 2030 vorgesehen.
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Janine
Kundenberaterin
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