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News & Tipps zum Thema E-Mobilität
Das branchenführende Informationsportal rund um die Themen THG-Quote, Elektromobilität, E-Flotten, Energie- und Verkehrswende. Ob aktuelle News, Kurzberichte oder ausführliche Beiträge, all das findest Du hier. Viel Spaß beim Lesen!
Der neueste Beitrag:
Der Neukauf eines E-Autos kann je nach Modell, Marke und eigenem Vermögen eine große Investition sein. Mittlerweile sind E-Autos schon so lange in der Automobilbranche vertreten, dass sich ein Gebrauchtwagenmarkt gefestigt hat. Wir wollen diesen Fragen auf den Grund gehen und stellen Euch mit diesem Beitrag einen Ratgeber zu verfügen, den ihr vor Eurem Gebrauchtwagenkauf nutzen könnt.
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Im ersten Halbjahr des Jahres 2023 gibt es gute Nachrichten für die E-Mobilität.
Blockierte Ladesäulen können ärgerlich sein, besonders wenn das E-Fahrzeug dringend eine Aufladung benötigt. Man kommt an eine Ladesäule und sie ist blockiert. Das ist nicht nur frustrierend, sondern kann auch Reisepläne erheblich beeinträchtigen. Wir zeigen, über welche Wege dieses Problem am besten gelöst werden kann.
Ohne Ladeinfrastruktur kann kein funktionierendes Konzept von E-Mobilität entstehen. Wir bei carbonify sind der Meinung, dass wann immer es möglich ist, ein Ladepunkt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte. Die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, die zum Betreiben von öffentlicher Ladeinfrastruktur nötig sind, werden in diesem Artikel thematisiert.
Dazu haben wir Jürgen Keck gefragt. Er ist Geschäftsführer der e-cuno GmbH, einem Partner von carbonify, der sich auf die Förderberatung im Bereich E-Mobilität spezialisiert hat. Er beschreibt dabei 2 Bundesländer, die besonders interessante Förderungen anbieten.
Mit der Gesetzgebung zur THG-Quote wird darauf abgezielt, die Treibhausgasemissionen von Kraftstoffanbietern bis 2030 zu vermindern. Im folgenden Beitrag zeigen wir auf, welche Änderungen geplant sind und was das für E-Mobilisten und Ladepunktbetreiber bedeutet.
Die THG-Quote bietet einen Anreiz für die Umstellung und findet sich jährlich auf dem Konto als Zusatzerlös wieder. Im folgenden Beitrag zeigen wir, wie eine Fahrzeugflotte mit Hilfe der THG-Quote kosten- und umwelteffizient gestaltet werden kann.
Die Treibhausgasminderungsquote oder kurz THG-Quote kann nicht nur für Unternehmen ein lukratives Zusatzeinkommen sein, sondern auch für private E-Mobilisten bares Geld einbringen. Ob die Fahrzeuge in deiner Hofeinfahrt für die THG-Quote geeignet sind und wie viel sie dir jährlich einbringt, erfährst du in diesem Beitrag.
Mit einem Tag Vorlauf haben die Unternehmen des THG-Handels den Entwurf zur zweiten Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Festlegung weiterer Bestimmungen zur Treibhausgasminderung bei Kraftstoffen zur Kenntnis erhalten.
Folgendes dürften die beiden Hauptgründe sein, warum sich einige Elektroautohalter die Finanzspritze von mehreren hunderten Euro im Jahr entgehen lassen haben und warum wir finden, dass sich das in 2023 ändern sollte.
Wer zum ersten Mal ein Elektrofahrzeug lädt, kann sich vom Anblick der verschiedenen Ladestecker überfordert fühlen. Dabei ist alles gar nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick wirkt, denn in Europa spielen nur zwei Ladestecker eine Rolle. Im Folgenden sollen diese kurz erläutert werden.
Der Umstieg auf Elektromobilität bei Nutzfahrzeugen und Bussen bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile, sowohl in ökologischer Hinsicht als auch finanziell. Neben den offensichtlichen Umweltvorteilen gibt es auch finanzielle Anreize, die den Umstieg auf Elektrofahrzeuge attraktiv machen.
Unternehmen, die gemäß dem Energiesteuergesetz, zu versteuernde Otto- oder Dieselkraftstoffe in Verkehr bringen, sind verpflichtet Treibhausgasemissionen zu verringern. Diese Unternehmen werden als „quotenverpflichtete Unternehmen“ bezeichnet und sind gesetzlich angewiesen, die vorgeschriebenen Reduktionsziele zu erreichen.
Was versteht man unter dem THG-Quotenhandel?
Der THG-Quotenhandel liegt der THG-Quote zugrunde. Unternehmen, wie Mineralölkonzerne, die fossile Kraftstoffe, (z. B. Diesel oder Benzin) in Umlauf bringen und so maßgeblich zum CO2-Ausstoß beitragen, werden durch die THG-Quote dazu verpflichtet, ihre Emissionen jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu reduzieren.
Im Jahr 2030 soll dieser Satz bei 25 % liegen. Bei Nichteinhaltung der Quote wird eine Strafzahlung (Pönale) für jede nicht eingesparte Tonne CO2 fällig. Die Pönale ist wesentlich teurer: Aktuell liegt sie bei 600 € pro Tonne ausgestoßenem CO2.
Die THG-Quoten von Dritten wie z. B. E-Mobilisten aufzukaufen, wenn quotenverpflichtete Unternehmen ihre THG-Quote nicht durch andere Maßnahmen, wie z. B. das Beimischen von Ökokraftstoffen erfüllen können, bildet die Nachfrage im THG-Quotenhandel.
Auf welcher Gesetzesgrundlage werden die Zertifikate der THG-Quote ausgegeben?
Die THG-Quote aus Ladestrom ist durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) und die 38. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV Nr. 38) geregelt. Gemäß der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung ist das Umweltbundesamt für die Prüfung der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zuständig und zertifiziert die von carbonify eingereichten THG-Quotenanträge.
Seit Ende Juli 2023 sind Neuerungen in der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung in Kraft getreten.
An wen wird die THG-Quote verkauft?
Hauptsächlich sind es Mineralölkonzerne, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Treibhausgasemissionen im Rahmen der THG-Quote jedes Jahr um einen festgelegten Prozentsatz zu mindern.
Halten die Quotenverpflichteten Unternehmen sich nicht an Ihre Quote, wird eine Strafzahlung für jede nicht eingesparte Tonne CO2 in Höhe von 600 € pro Tonne CO2 fällig.
Ein Quotenverpflichteter hat unterschiedliche Erfüllungsoptionen, um die Anforderungen der THG-Quotenerfüllung zu bewerkstelligen. Insbesondere ist es der Verkauf von Biokraftstoffen wie z. B. E10 oder E5 an der Tankstelle.
Da die THG-Minderungsquote in den vergangenen Jahren jedoch bedeutend gestiegen ist und bis 2030 auf 25% steigen wird, schaffen Mineralölkonzerne es nicht allein durch den Verkauf von Biokraftstoffen die Anforderungen zu erfüllen, sodass Strafzahlungen drohen. Deswegen werden THG-Quotenmengen durch öffentliche Ladeinfrastruktur generiert oder die eingesparten CO2-Emissionen von Privatpersonen oder Unternehmen gekauft.
Wer kann die THG-Quote beantragen?
Die THG-Quote kann von allen Haltern von E-Autos, sowie von Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden. Dabei ist es egal, ob es sich hierbei um private E-Auto-Besitzer, E-Flottenbetreibern in Unternehmen oder Eigentümer von öffentlicher Ladeinfrastruktur handelt. Allerdings gibt es bei den Fahrzeugen eine Unterscheidung: Es müssen quotenberechtigte Fahrzeuge sein.
Für welchen Zeitraum kann die THG-Quote von E-Mobilisten und Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden?
Die THG-Quote kann einmal pro Kalenderjahr beim Umweltbundesamt beantragt werden. Gesetzlich ist das Instrument bis 2030 vorgesehen.
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Janine
Kundenberaterin
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